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Der CSD Mainz ist aus einem Som­mer­fest namens „Som­mer­schwüle“ her­aus ent­standen und von der etwas abgele­ge­nen Ziegelei über die Jahre in die Innen­stadt gewan­dert. Mit Demon­stra­tion, Büh­nen­pro­gramm, Infor­ma­tion­sstän­den und ein­er Par­ty am Abend ist der CSD Mainz inzwis­chen fes­ter und unüberse­hbar­er Bestandteil des kul­turellen Pro­gramms der Stadt Mainz gewor­den.

2023
Malakoff-Ter­rasse

Auf­grund der Abris­sar­beit­en am Guten­berg­platz kann die Nutzung seit­ens der Stadtver­wal­tung nicht garantiert wer­den. Daher wird der CSD in diesem Jahr erneut auf den Malakoff-Ter­rassen und dem angren­zen­den KUZ stat­tfind­en. 

2022
Malakoff-Ter­rasse

Da in der Pla­nung nicht abzuse­hen war, die sich die Pan­demie entwick­elt, wurde ein Gelände benötigt, das im Falle von Ein­lass­beschränkun­gen abge­gren­zt wer­den kann. So entsch­ieden die Organisator*innen sich für das KUZ. Da keine Ein­lass­beschränkun­gen notwendig waren, kon­nten die Infos­tände vom KUZ auf die Malakoff Ter­rasse aus­gedehnt wer­den. Die Par­ty fand wieder im neu ren­ovierten KUZ statt.

2021
Fahrrad­de­mo

Eine Demo mit 750 Fahrrädern, die mit Musik und klin­gel­nd durch die Stadt fahren und für Aufmerk­samkeit sorgten, macht­en auf poli­tis­che Forderun­gen aufmerk­sam. Not macht kreativ. Wir waren wieder da. Anschließend im Bier­garten des KUZ — Som­mer­schwüle goes back to KUZ.

2020
Pan­demie

Die Coro­na-Pan­demie bre­it­ete sich in Deutsch­land aus. Großver­anstal­tun­gen kon­nten nicht mehr stat­tfind­en, um eine weit­ere Ver­bre­itung es Virus zu ver­hin­dern. Zum Schutz Aller entsch­ieden die Organisator*innen daher in Abstim­mung mit der Stadt, auf Büh­nen­pro­gramm, große Demon­stra­tion, Stände und Par­ty zu verzicht­en. Stattdessen fand eine deut­lich kleinere Men­schen­kette (mit Abstand) statt, um den­noch sicht­bar zu sein. 

2014
Guten­berg­platz
Menschenmenge vor der Bühne mit Regenbogenfahnen beim CSD Mainz 2019

Auch wenn das KUZ mit seinem alten Indus­trie-Charme und gle­ichzeit­ig einem begrün­ten Außen­gelände einen sehr angenehmen Stan­dort für die Som­mer­schwüle bot, wur­den die begren­zten Kapaz­itäten zu klein. Im Jahr 2014 entsch­ieden die Organisator*innen daher, das Büh­nen­pro­gramm auf den Guten­berg­platz, Zusät­zlich fand erst­mals eine Demon­stra­tion anlässlich des CSD statt, welche von diesem Zeit­punkt an fes­ter Bestandteil sein sollte. Bald wurde auch deut­lich, dass die Kapaz­itäten des KUZ nicht mehr aus­re­ichen, um alle Gäste am Abend entspan­nt feiern zu lassen. Daher ver­ab­schiedete man sich im Jahr 2015 schw­eren Herzens ganz vom KUZ und ver­legt die Par­ty des CSD in die Rhein­gold­halle.

 
2008 — Jubiläum
Jock­el-Fuchs-Platz

Die 15. Som­mer­schwüle im Jahr 2008 zog anlässlich des Jubiläums noch weit­er in die Innen­stadt, näm­lich direkt vor das Rathaus auf den Jock­el-Fuchs-Platz. 

2004
KUZ

Ab dem Jahr 2004 zog die Som­mer­schwüle dann in die Stadt und fand erst­mals in dem Kul­turzen­trum KUZ statt. In den kom­menden Jahren erwies sich weit­er­hin das KUZ als angemessenes Zuhause der Som­mer­schwüle.

1993
Alte Ziegelei

1993 fand die erste Som­mer­schwüle als Les-Bi-Schwules Grillfest auf dem Gelände der „Alten Ziegelei“ in Bret­zen­heim statt. Das am Ort­srand gele­gene Gelände bot nicht nur Charme son­dern auch einen sicheren Ort, an dem sich die Com­mu­ni­ty in angenehmer Atmo­sphäre tre­f­fen kon­nte. Schon bald wurde das Pro­gramm aus­ge­baut, andere Kul­turstät­ten wur­den ein­be­zo­gen und boten queeren Künstler*Innen eine Bühne. Schirmher­ren und Schirm­frauen wur­den ange­sprochen, um die Sicht­barkeit und Akzep­tanz zu erhöhen. 2002 entsch­ied man sich aus organ­isatorischen Grün­den für eine Pause, um 2003 dann die let­zte Som­mer­schwüle auf der Ziegelei zu organ­isieren